Charlotte Conroy stand am Anfang einer großen Karriere als Violinistin, als die Musik in ihr verstummte. Aus Geldnot nimmt sie den Job als Assistentin für einen blinden jungen Mann an.
Meine Meinung
Da ich das Buch schon länger hatte, es aber unbedingt lesen wollte, habe ich die Corona-Zeit dafür genutzt und endlich dieses tolle Buch angefangen zu lesen. Aufjedenfall hatte mich schon der Klappentext begeistert und ich war davon überzeugt, dass es ein interessantes Buch werden könnte.
Wie schon gesagt war ich inhaltlich schon vorher davon überzeugt, dass das Buch aufjedenfall interessant wird und viele Themen zum Nachdenken bietet. Dies war dann auch der Fall und mir hat die Konstellation der Figuren und die entscheidenden Elemente der Geschichte, wie z.B. Noahs Unfall und Erblindung sehr gut gefallen, da diese meiner Meinung nach auch wirklich gut gestaltet waren.
Es gab keine „Wissenslücken“, das heißt, dass es keine Informationen oder ähnliches gab die gefehlt haben, was mir schonmal sehr gut gefallen hat.
Auch wie Noah und Charlotte zueinander gefunden haben, fand ich sehr interessant, obwohl schon nach den ersten Kapiteln vorhersehbar war, dass die beiden innigereGefühle bekommen werden bzw. füreinander haben. Trotzdem finde ich die Art, wie das „zusammentreffen“ gestaltet wurde sehr gelungen, weil Charlotte dadurch, dass sie ihre Karriere als Violisten aufgeben hat, Nebenjobs annehmen musste, um über die Runde zu kommen. Das Sie dann auf ihrer Arbeit aufgesucht wurde und spezifisch ihr dieser Job als Assistentin von Noah Lake angeboten wurde, finde ich zwar immer noch ein wenig fragwürdig, aber trotzdem eine schöne Idee.
Auch der Schreibstil von Emma Scott konnte mich fesseln, wodurch ich einmal mit dem Buch angefangen habe und es dann nicht mehr weglegen wollte. Ich fand sie hatte einfach einen sehr leichten und auch in gewisser Hinsicht lockeren Schreibstil, weshalb das Buch so spannend und schnell zu lesen war.
Ich fand es auch interessant, dass Emma Scott den Umgang mit einem plötzlichen Verlust des Augenlichtest und den damit vergangenen Chancen dargestellt hat, da es meiner Meinung nach auch ein wichtiges Thema ist, weil es einfach sehr viele Menschen betrifft. Gerade auch im Fall des Protagonisten Noah, da er davon gelebt hat beim Extremsport, Dinge zu sehen, die nicht jeder sehen kann. Dadurch, dass es Noahs absolute Leidenschaft war, aus einem Hubschrauber springen usw. und damit sein Job zusammenhing, hat es mich besonders emotional berührt, dass er dies durch einen tragischen und unvorhersehbaren Unfall, alles aufgeben musst.
Die Charakter von dem Buch haben mir unglaublich gut gefallen, da ich mich sehr gut in Noah als auch Charlotte hineinversetzen konnte, wozu mit Sicherheit auch Emma Scotts Schreibstil beigetragen hat. Ich fand es vorfallen sehr bewundernswert von Charlotte, dass sie Noah trotz allem nicht im Stich gelassen hat und immer an ihn geglaubt hat, auch wenn er sich manchmal ihr und anderen gegenüber unerträglich verhalten hat.
Auch wenn ich nicht wirklich oft was zu dem Ende eines Buches schreibe muss ich bei diesem hier einige Worte loswerden. Gerade die letzten Kapitel fielen mir besonders schwer zu lesen, da mich die mit am meisten mitgenommen und dem Buch eine ganz andere Bedeutung gegeben haben.
Fazit
Insgesamt gebe ich dem Buch 5 von 5 Sterne, da es einfach unfassbar gut gestaltet und schön zu lesen war. Ich denke, demnächst werde ich aufjedenfall auch den zweiten Teil der Reihe lesen.
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