[Rezension] Göttlich verdammt von Josephine Angelini


Allgemeine Infos

Titel: Göttlich verdammt
Autor/in: Josephine Angelini
Verlag: Oetinger
Erscheinungsdatum: 17.09.2013
Seitenzahl: 496
Preis: 12.00€
Reihe: Band 1 von 3
ISBN: 9783841501370

Klappentext


Die 16-jährige Helen lebt mit ihrem Vater auf Nantucket und langweilt sich. Doch dann passiert endlich etwas Aufregendes: Die Familie Delos zieht auf die Insel. Alle sind hin und weg von den äußerst attraktiven Neuankömmlingen. Nur Helen spürt von Anfang an großes Misstrauen. Gleichzeitig plagen sie plötzlich düstere Albträume. Was dahintersteckt, erfährt Helen erst nach und nach: Lucas und sie stammen von Halbgöttern ab und sind dazu verdammt, einen erbitterten Kampf auszulösen, weil sie sich ineinander verlieben...

Meine Meinung

Ich habe mir die Reihe im Schuber vor ich glaube 2 Jahren zugelegt, weil ich so viel gutes davon gehört habe und ich gerne in diesem Genre lese. Da ich mir 2020 vorgenommen habe meinen SuB abzubauen und erstmal die Bücher zu lesen, die schon länger auf meinem SuB liegen. 

Fangen wir wie bei jeder Rezension erstmal mit dem Cover an. Das Cover im Schuber unterscheidet sich dem des Einzelbuches. Das im Schuber ist ein wenig schlichter gehalten, aber vom Prinzip her sind sie beide gleich und echt schön. 
Ich persönlich finde Cover immer schön mit Personen drauf.
Außerdem bekommt man dadurch eine bessere Vorstellung wie die Hauptperson aussehen soll. 

Der Klappentext ist auch wirklich gut gestaltet. Letztendlich hat er mich dazu bewegt dieses Buch zu lesen, von den Büchern, die ich schon sehr lange ungelesen im Regal stehen habe.
Ich finde den Klappentext spannend geschrieben und ich finde, dass er neugierig auf das Buch macht.

Auch wirklich gut finde ich dir Idee der Geschichte, die echt besonders ist und einzigartig. 
Außerdem zeugt es von großer Kreativität und ich finde die Autorin hat sich wirklich einen großen Respekt dafür verdient, weil die Idee mit Scions und der ganzen Geschichte drumrum hat mich wirklich voll und ganz überzeugt und fand ich wirklich sehr schön.

Die Charaktere, da wurde es schon etwas komplizierter.
Am Anfang war ich einfach nur genervt von Helen und Lucas.
Jedoch lag dies meiner Meinung nach daran, dass ich einfach nicht den richtigen Einstieg anfangs gefunden habe und ich die Formulierung anfangs auch nicht wirklich gelungen fand. 
Oft konnte ich das Verhalten der Figuren oft nicht nachvollziehen, wie beispielsweise 
Helen's Vater, der nie etwas ernsthaftes zu Sachen, die Helen nicht so gemacht hat, wie er wollte, zu sagen hatte. 
Jedoch änderte sich dies nach den ersten 150 Seiten und ich konnte mich gut in die beiden Personen hineinversetzen.
Helen ist eine eigenständige Person, die nach 150 Seiten für mich wirklich liebenswert ist, da ich anfangs Helen und Lucas ziemlich nervig fand. 

Den Schreibstil fand ich am Anfang auch wirklich schlecht formuliert und nicht wirklich treffend ausgedrückt, wodurch es einem auch schwerer fiel in das Geschehen usw. einzusteigen.
Allerdings hat sich das nach ca. 150 Seiten, wie oben schon mehrfach genannt verbessert. 

Das Buch konnte mich an manchen Stellen mehr und an anderen weniger überzeugt und ich glaube es ist ein der Bücher, dass ich am längsten gelesen habe. Ich glaube ich habe fast 2 Monate für dieses Buch gebraucht, was für meine Verhältnisse extrem lang ist. 

Fazit

Insgesamt bekommt das Buch von mir 3,5 von 5 Sterne, weil es wie oben genannt viele Dinge gab die mir nicht wirklich an dem Buch gefallen haben, aber das Buch gegen Ende wirklich super war. 

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